Aus der Rampe an die Börse: Eine deutsche Spedition kündigt den ersten Paletten-ETF an.
Jede Euro-Palette wird zu einem digitalen Token gebündelt – der „PAL“.
Anleger sollen so „in Holz investieren, ohne sich Spreißel zu holen“.
CFO der Spedition:
„Paletten sind das Rückgrat der Wirtschaft. Wir machen daraus jetzt eine Asset-Klasse.“
So funktioniert’s
- 1 PAL = 1 Palette (zertifiziert, trackbar per QR und Kabelbinder-Siegel).
- ETF „PALX“ bündelt 10.000 Token – tägliche Holz-Bewertung um 17:00 Uhr.
- Verwahrung in „Hochsicherheits-Höfen“ (7 Standorte, 24/7 Kamera, extra Nagelkontrolle).
Rendite – echt jetzt?
- Leih-Erlöse durch temporäre Rampen-Nutzung („Stock-Lending“, nur ohne Aktien).
- Paletten-Knappheit als Kursmotor: Winter, Baustellen, Festivals = bullish.
- Reparatur-Dividende: Jede reparierte Latte gibt 0,0003 PALX extra.
Risiken & Nebenwirkungen
- Schwund durch Paletten-Mafia, Thermobecher-Diebe & Hof-Teleportation.
- Feuchtigkeit: Holz liebt Regen – Anleger weniger.
- Regulierung: BaFin prüft, ob Kabelbinder-Siegel als „qualifizierte Verwahrung“ gelten.
Die Macher versprechen eine „bodenständige Krypto-Alternative“.
Kritiker spotten: „Wenn der Kurs fällt, landet das Investment unter der Ladung.“
*Satire-Hinweis: Zugespitzte Fiktion im Boulevard-Stil. Keine echte Meldung.
Kommentar der Redaktion
„Holz statt Hype“
Wer Paletten kennt, weiß: echtes Asset, echter Ärger. Wenn die Verwahrung hält und die Höfe dicht sind – warum nicht. Aber bitte ohne Blender-Whitepaper. Ein sauberer Hofplan und eine ehrliche Inventur schlagen jede Roadshow.