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🚛 Exklusivinterview: Spedition TurboTrans Global aus Baden-Württemberg – „Wir unterbieten alles, was rollt!“
Ein satirisches Gespräch mit dem Geschäftsführer der innovativsten Dumping-Spedition Europas
Transportzentrum.de traf den Gründer und Geschäftsführer der Spedition TurboTrans Global, Herr Sergej-Kevin Knaller, zum exklusiven Interview. Die Spedition mit Sitz im Industriegebiet von Niedertupfingen-West gilt als Vorreiter in Sachen Kostenminimierung, Vertragsflexibilität und transkontinentalem Personaleinsatz.
Mit dem revolutionären Slogan
👉 „Was kostet es? Wir können billiger.“
hat sich TurboTrans fest im Markt etabliert – besonders dort, wo alle anderen längst pleite sind.
Transportzentrum.de: Herr Knaller, Ihre Fahrzeuge gelten als besonders spartanisch ausgestattet. Warum?
Knaller:
„Wir fahren die sogenannte Holzklasse-Ausstattung – keine Extras, keine Farbe, keine Rückspiegel zum Einstellen.
Wir verzichten auf Lackierungen, weil’s sowieso gleich wieder abfällt oder angefahren wird. Unsere Fahrer haben ein Talent dafür, jeden Poller zu treffen – auch rückwärts.“
Transportzentrum.de: Ihre Fahrer stammen überwiegend aus Usbekistan, Pakistan und von den Fidschi-Inseln. Wie kam es dazu?
Knaller:
„Wir wollten keine Fahrer mit Meinungen oder gewerkschaftlichen Fantasien.
Unser Motto: Je weiter weg die Heimat, desto höher die Toleranzgrenze.
Viele unserer Fahrer wissen nicht mal, dass sie in Deutschland sind. Wir sagen einfach: ,Europa halt‘ – das reicht.“
Transportzentrum.de: Und die Arbeitsverträge?
Knaller:
„Verträge? Klar, haben wir. In sieben Sprachen – aber ohne Übersetzung. Wir haben sogar eine Klausel drin, dass der Fahrer bei zu guter Laune 20 € Strafe zahlen muss. Ist bisher nie passiert.“
Transportzentrum.de: Ihre Flotte ist bekannt für ihre… sagen wir mal: „kreative Zulassungsstrategie“. Können Sie das erläutern?
Knaller:
„Natürlich. Wir betreiben das Modell Modulare Fahrzeugstaatlichkeit.
Zugmaschine aus Litauen, Auflieger aus Polen, Fahrer aus Fidschi, Versicherung über ein Briefkastenunternehmen auf den Cayman Islands – so ist jeder für nichts zuständig und am Ende haftet der Wetterbericht.“
Transportzentrum.de: Wie steht es um Ihre Tankstrategie?
Knaller:
„Wir tanken nur im Ausland – oder auf dem Schwarzmarkt.
Wir nennen das „Creative Fuel Management“. Ein Fahrer aus Tadschikistan bringt regelmäßig Dieselkanister mit dem Flixbus aus Moldawien mit.
Das spart nicht nur Steuern, sondern hält die Bindung zur Heimat aufrecht.“
Transportzentrum.de: Es gibt Gerüchte, Ihre Fahrer zahlen Miete für die Fahrerkabine. Stimmt das?
Knaller:
„Natürlich! Wer wohnt, zahlt.
Unsere Fahrer leben 28 Tage am Stück im Lkw – da ist eine Kabinenmiete von 11 €/Nacht absolut fair.
Und weil der Mindestlohn formal erfüllt sein muss, ziehen wir zusätzlich eine Motivationsabgabe ab. Die beträgt 20 % des Nettolohns – als Dankeschön, dass sie arbeiten dürfen.“
Transportzentrum.de: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Knaller:
„Wir arbeiten an der Einführung des „Fracht-Minimalmodells“.
Transport von 24 Paletten für 24 Euro, inklusive Zwangslächeln vom Fahrer.
Außerdem kooperieren wir mit einer Klinik in Rumänien, um Fahrer zu klonen. Spart Recruiting-Kosten.“
TurboTrans Global zeigt, wie man durch maximale Globalisierung, minimale Menschlichkeit und technische Zweckmäßigkeit neue Maßstäbe setzt.
Während andere auf Nachhaltigkeit setzen, setzt TurboTrans auf Nachlässigkeit mit System.
Wettbewerb ist hart. TurboTrans ist härter.
Hinweis der Redaktion:
Alle Ähnlichkeiten mit realen Speditionen sind rein zufällig, aber leider nicht völlig unrealistisch.
Dieser Beitrag wurde vollständig in einem Fahrzeug ohne funktionierende Bremse verfasst – von einem Fahrer, der denkt, er sei in Spanien.