Disponent bekennt: Ich habe Tourenplanung nie verstanden

In einer internen Mitteilung an das fiktive „Transportzentrum Deutschland“ hat ein anonymer Disponent überraschend Klartext geredet:

„Seit 2013 gebe ich einfach irgendeine Postleitzahl ein, drucke die Liste aus und hoffe, der Fahrer fragt nicht nach.“

Die Branche zeigt sich erschüttert – aber auch erleichtert.

Laut Experten sind bis zu 87 % aller Tourenplanungen „rein spiritueller Natur“ und folgen der „inneren Google-Maps-Intuition“.

Der Bundesverband der Unplanbarkeit kündigte an, ein Gremium zur Retroaktiv-Validierung einzuberufen. Die Sitzung findet statt, sobald jemand weiß, wo.

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