🏆 Deutscher Fahrpreis 2025 geht an Abdullah Ü. – Rückwärtsfahrer beeindruckt Jury auf ganzer Linie

Ein Bericht von der Deutschen Fahrvereinigung e.V. (DFV), in Kooperation mit der Stiftung Mobilität & Präzision


Hintertupfingen, 01. August 2025 – Die Deutsche Fahrvereinigung e.V. hat im beschaulichen Ort Hintertupfingen bei Bad Rutschingen zum 17. Mal den Preis für den „Besten Fahrer Deutschlands“ verliehen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto:
👉 „Rückwärts ist das neue Vorwärts – Wer kann’s am besten?“

Aus insgesamt 86 qualifizierten Teilnehmern setzte sich Abdullah Ü. aus Wuppertal durch. Er beeindruckte Jury und Publikum gleichermaßen mit seiner herausragenden Leistung:
🚛 22 Kilometer rückwärts mit einem vollbeladenen 40-Tonner – und das über einen Zeitraum von nur vier Tagen.


🥇 Platz 1: Abdullah Ü. (Wuppertal)

  • Fahrstrecke: 22 km rückwärts
  • Zeit: 4 Tage
  • Sachschaden: nur 25.870 Euro
  • Fahrzeugzustand: nahezu unbeschädigt

„Ich hatte den Rückwärtsgang sowieso schon drin und dachte mir: Jetzt zieh ich’s durch“, so der frischgebackene Sieger unter Applaus.

Die Jury lobte besonders den innovativen Fahrstil, das mutige Ignorieren von Fahrbahnmarkierungen sowie die bemerkenswerte Gleichgültigkeit gegenüber Hindernissen.


🥈 Platz 2: Aishe Ü. (Wuppertal)

  • Fahrstrecke: ebenfalls 22 km rückwärts
  • Zeit: 4 Tage
  • Sachschaden: 31.430 Euro
  • Bonus: Schafft die Rückfahrt komplett ohne Seitenspiegel

„Ich hab mich auf mein Bauchgefühl verlassen – und auf den Rückfahrwarnton“, so die Fahrerin.

Die Jury zeigte sich beeindruckt von Aishes Fähigkeit, trotz massiver Geräuschkulisse (Blechschäden, Hupen, Geschrei) unbeirrt ihre Linie zu halten.


🥉 Platz 3: Heiko M. (Gera)

  • Fahrstrecke: 22 km rückwärts
  • Zeit: 5 Tage
  • Sachschaden: „nur ein paar hundert Euro“ (lt. Veranstalter)

Heiko punktete mit defensiver Fahrweise, wurde aber aufgrund „übermäßiger Rücksichtnahme“ in der B-Note abgewertet.
Kommentar der Jury: „Sicherheit ist wichtig – aber irgendwann muss man halt auch mal durchziehen.“


🚫 Disqualifikation wegen Intelligenz: Fahrer der Spedition K. (Billigheim)

Zwei Fahrer der bekannten Spedition K. hatten sich ebenfalls angemeldet. Beide legten die Strecke vorwärts in unter 2 Stunden zurück – ganz ohne Schaden.

Die Jury disqualifizierte beide Fahrer mit der Begründung:
„Ziel der Veranstaltung ist es nicht, vernünftig zu fahren. Wer die Regeln zu sehr hinterfragt, gefährdet den sportlichen Geist des Wettbewerbs.“


📊 Fakten zum Wettbewerb

  • Ort: Hintertupfingen (Kreis Bad Rutschingen)
  • Strecke: 22 km durch enge Gassen, Dorfbach, über Kreisverkehre und zwei Schranken
  • Teilnehmer: 86 Fahrer aus ganz Deutschland
  • Zugelassene Fahrzeuge: Sattelzüge, Hängerzüge und Solo-LKW über 7,5 t
  • Kriterien: Rückwärtsgeschwindigkeit, Zielsicherheit, Schadensquote, Durchhaltevermögen

🏁 Fazit der Veranstalter

DFV-Präsident Bernd-Torsten Meier zeigte sich begeistert:

„Das Niveau war erschreckend hoch. Die Kunst, so lange rückwärts zu fahren und dabei systematisch Infrastruktur zu beschädigen, beherrschen nicht viele – das ist gelebter Fahrkunst-Sport.“

Auch im kommenden Jahr soll der Wettbewerb wieder ausgetragen werden – diesmal mit dem Zusatzformat „Rückwärts mit Auflieger durch McDrive“.


📣 Du willst auch mal dabei sein?
Dann bewirb dich jetzt unter: www.deutsche-fahrvereinigung.de/rueckwaerts2026
Teilnahme nur mit gültiger Fahrerkarte und beschädigungsresistentem Gemüt.


Hinweis der Redaktion:
Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Bundesverband für Rückwärtsbewegungen e.V., dem Institut für angewandte Fahrzeugvermeidung und der Versicherung „Pfefferminzia Knirsch & Knall“. Alle Namen und Ereignisse sind – wie immer – rein zufällig und höchst satirisch.

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