🚨 EU-Kommission und Frachtenverband definieren Aufgaben von Disponenten neu

🚨 EU-Kommission und Frachtenverband definieren Aufgaben von Disponenten neu – „Realitätsanpassung dringend notwendig“
Ein offizieller Bericht des Bundesinstituts für Koordinationsoptimierung (BIKO)


Berlin / Brüssel, 6. August 2025 – Die aktuelle Beschreibung des Berufsbildes „Disponent“ sei laut Experten „nicht mehr zeitgemäß und zu faktenbasiert“. Das gehe aus einem brisanten Bericht des BIKO hervor, der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
In einem europaweiten Pilotprojekt sollen daher die offiziellen Aufgaben eines Disponenten an die tatsächlichen Gegebenheiten in Speditionen angepasst werden.

Ziel sei es, „Wirklichkeit und Jobbeschreibung endlich wieder in Einklang zu bringen“, so BIKO-Sprecherin Ramona Krall.


📋 Offizielle Neudefinition der Aufgaben eines Disponenten (ab 2026)


🕒 Erstellung von Dienstplänen für Fachpersonal

Neu: Koordinierte Platzierung der Namen auf dem Plan nach dem Prinzip „Wer zuerst meckert, fährt zuerst“.
Disponenten sollen künftig Dienstpläne nach astrologischen Mondphasen und persönlichen WhatsApp-Stimmungsanalysen der Fahrer erstellen.


🚛 Einsatzplanung der Fahrzeuge

Neu: Nach Reifenprofil, Tankinhalt und dem Kaffeeverbrauch des letzten Fahrers.
Ziel ist es, dass jeder Fahrer mindestens dreimal pro Woche das falsche Fahrzeug bekommt.


🔧 Planung anstehender Wartungsarbeiten

Neu: Ignorieren, bis der Fahrer anruft und schreit: „Irgendwas schleift hier und es stinkt nach verbrannter Kupplung.“
Danach: Zettel schreiben und irgendwo verlieren.


⏱️ Kontrolle von Lieferterminen

Neu: „Wird schon passen.“
Oder: Wenn der Kunde anruft, einfach fragen: „Ist er noch nicht da? Komisch.“


📦 Kontrolle von Lieferpapieren

Neu: Beim Einscannen versehentlich die Kantinenkarte digitalisieren.
Papierberge weiterhin sinnvoll von links nach rechts schieben, ohne sie je zu lesen.


📞 Abstimmung von Terminen mit Kunden und Lieferanten

Neu: Morgens 12 Kunden anrufen, 9 davon anschreien, 3 ignorieren.
Mittags neu sortieren. Nachmittags vergessen.


📬 Annahme von Transportaufträgen

Neu: Jeder Auftrag wird angenommen. Ohne Rückfrage. Ohne Kapazität.
Und wenn’s kracht: Der Fahrer hätte ja auch einfach zaubern können.


📑 Erstellung von Angeboten für den Transport von Gütern

Neu: Nach Gefühl, Laune und aktueller Dieselpreislage.
Mit dem Taschenrechner von 1994 und der Restenergie aus dem dritten Kaffeebecher.


😤 Bearbeitung von Reklamationen

Neu: „War nicht unser Fahrer. Muss wohl Wind gewesen sein.“
Bei beschädigter Ware: Foto anschauen, bestätigen, löschen.


📟 Kontrolle von Fahrtenschreibern oder -büchern

Neu: Alles in Ordnung, solange keiner 48 Stunden am Stück fährt oder das Kabel aus dem Tacho hängt.
Zur Not: Pausen rückwirkend in die Realität biegen.


🧠 Kontrolle von Bordcomputern

Neu: Wenn der Bordcomputer piept, ignorieren.
Wenn er nicht piept, geht er wohl. Wenn der Fahrer sich beschwert: Software-Reset durch Klopfen auf das Amaturenbrett.


📊 Zukunft des Berufsbilds: Disponent 2.0

Das BIKO arbeitet derzeit an einem Modellprojekt für die Entlastung von Disponenten, etwa durch:

  • Künstliche Intelligenz, die automatisch Ausreden generiert („Verkehr“, „Ladezeiten“, „Streik in Belgien“)
  • Ein Click&Blame-System zur sofortigen Schuldverlagerung auf Fahrer, Kunden oder Wetter
  • Bonuspunkte für jedes erfolgreich ausgesessene Problem

💬 Stimmen aus der Branche

👨‍💼 Frank W., Disponent aus Recklinghausen:

„Endlich wird mal ausgesprochen, wie es wirklich läuft. Ich fühle mich zum ersten Mal verstanden.“

🧓 Kunde aus Österreich:

„Der Lkw war vier Tage zu spät, aber die Ausrede mit dem Solarkabeldiebstahl in Ostungarn war schon kreativ.“

👮 Kontrolleur der BAG:

„Wenn ich den Dispo anrufe, lacht der nur. Und ich versteh ihn irgendwie.“


🧾 Fazit:

Disponenten sind die vergessenen Krisenmanager des Alltagsverkehrs.
Zwischen Kaffeemaschine, Funkgerät und Burnout bleibt oft nur eins: Galgenhumor.
Und ab 2026 endlich auch die passende offizielle Jobbeschreibung dazu.


🖊️ Dieser Beitrag wurde mit einem Kugelschreiber auf einem Lieferschein geschrieben, den keiner mehr braucht.

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