Weg mit Klischees – die Trucker-Toilette der Zukunft hat mehr als nur zwei Türen

🚾 „Pilotprojekt gestartet: Gender-Toiletten auf Rastplätzen – Urinieren jetzt inklusiv“

Köln / Berlin. Die Autobahn GmbH hat heute gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium ein Pilotprojekt für Gender-Toiletten auf Rastplätzen angekündigt. Ziel sei es, die Infrastruktur an die „vielfältigen Realitäten moderner LKW-Fahrerinnen, Fahrer, Fahrx und Fahrdiversen“ anzupassen. Erste Toilettenanlagen wurden bereits an der A3 zwischen Leverkusen und Siegburg umgebaut.

„Es kann nicht sein, dass man sich beim Urinieren auf eine Geschlechtsidentität festlegen muss“, erklärt Projektleiterin Maike von Hartz-IV.
„Gerade im Fernverkehr, wo Menschen ohnehin lange Strecken allein sind, ist Identität ein sensibles Thema – da wollen wir Brücken bauen, keine Klobrillen.“

Die neuen Anlagen bieten:

  • 3 Kabinen: „Männer“, „Frauen“ und „Fluidum“
  • Pissoirs mit Sichtschutz und abschließbaren Türen
  • Haartrockner für Achselhaare
  • Kondomautomaten mit Bio-Zertifikat
  • Hinweise in 12 Sprachen, darunter auch Emoji-Sprache

Die Reaktionen sind – erwartungsgemäß – gespalten:

  • Die Gewerkschaft „Fahrer auf Achse“ begrüßt die Maßnahme, fordert aber auch „längere Toilettenpausen und beheizte Sitze“.
  • Die Truckervereinigung „Echte Männer pinkeln im Stehen“ warnt vor einem „kulturellen Verfall der Rastplatzetikette“.
  • Ein Berufskraftfahrer, der anonym bleiben will, sagt:

„Mir doch egal, wie das Klo heißt – Hauptsache, es funktioniert und es gibt Papier!“

Besonders umstritten ist die geplante Einführung einer „Gender-Flush-Zone“: Hier entscheidet das System per Algorithmus, wie viel Wasser verwendet wird – abhängig vom gefühlten Volumen der Selbstverwirklichung. Laut Ministerium ein „ökologisch-symbolischer Akt“.

Für 2026 ist zudem eine Erweiterung der LKW-Kabinen geplant: Jede Neuzulassung soll mit einem „Safe Space“-Sticker sowie einer Gender-Ausdrucks-Säule ausgestattet werden. Ob die Toilette dann auch während der Fahrt genutzt werden darf, wird derzeit juristisch geprüft.

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