Beamte der Verkehrsdienstgruppe Süd führten am frühen Dienstagmorgen auf einem Parkplatz an der A45 eine routinemäßige Kontrolle von Holztransporten durch. Gegen 07:15 Uhr wurde ein 39-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Langholzzug aus dem Verkehr gewunken.

Mit einer mobilen Radlastwaage wurde das Gespann ordnungsgemäß gewogen. Das Ergebnis: 38,4 Tonnen – also exakt 1,6 Tonnen unter dem zulässigen Gesamtgewicht. „So etwas sehen wir selten. Da wäre doch noch Platz gewesen!“, kommentierte der langjährige Verkehrskontrolleur Boris L., der bereits in anderen Fällen durch sein besonderes Engagement bekannt wurde.

Da an der Ladung und dem Gewicht nichts zu beanstanden war, überprüften die Beamten die Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs. Dabei stellten sie zwei nicht genehmigte rote Rücklichter fest – ein Verstoß gegen die StVZO.

Gegen den Fahrer wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet. Das Fahrzeug durfte nach Mängelbeseitigung weiterfahren.

Quelle: Polizei NRW – Verkehrsdienst Süd. Hinweis: Diese Meldung dient der Information der Öffentlichkeit und wurde gemäß § 4 PresseG NRW veröffentlicht.