LEAK: Geheimpapier enthüllt – Supermärkte bald ans Schienennetz angeschlossen

Berlin / Brüssel – Ein durchgestochenes internes Strategiepapier aus dem Bundesministerium für Umwelt und Verkehr sorgt aktuell für Aufsehen in Fachkreisen: Unter dem Codenamen „InfraTrans 2040“ plant die Bundesregierung offenbar den flächendeckenden Anschluss sämtlicher Supermärkte, Ladengeschäfte und Einzelhandelsfilialen an das deutsche Bahnnetz.

Das Konzept ist Teil des sogenannten 100-Milliarden-Klimainfrastrukturpakets, das laut dem geleakten Dokument unter anderem von Teilen der EU-Kommission und mehreren Nachhaltigkeitsbeiräten unterstützt wurde. Offiziell war bislang nur von „logistischer Transformation im urbanen Raum“ die Rede – nun werden die wahren Ausmaße deutlich.


Was geplant ist – Auszüge aus dem vertraulichen Dokument:

Ziel:

  • „Alle stationären Handelspunkte innerhalb der BRD sollen ab 2035 an das bestehende und erweiterte Bahnnetz angeschlossen werden. Ziel ist die vollständige Verlagerung der Lieferlogistik vom LKW auf die Schiene – auch im Einzelstückbereich.“

Begründung:

  • „In der öffentlichen Debatte fehlt ein Symbol für echte Bahnbegeisterung. Der Anschluss von Supermärkten ermöglicht emotionale Bürgernähe zum Schienenverkehr – durch alltägliche Konfrontation.“

Maßnahmen:

  • Gleisanschlüsse für Aldi, Lidl, Edeka, Rewe & Co.
  • Hybrid-Güterzüge mit Kühlwaggons für den Frischebereich
  • Rückbau von Parkplatzflächen zugunsten von Rangiergleisen
  • Bonuspunkte für Kunden, die Produkte direkt am Bahnsteig abholen

Erste Gleise bereits gelegt

In einem Pilotprojekt bei Wuppertal wurde bereits ein Testgleis zum Parkplatz eines Discounters gelegt. Laut Ministerium handelt es sich um einen „Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Wursttheke“.

Ein Sprecher des Ministeriums erklärt:
„Zwar benötigen Bau, Planung und Materialeinsatz etwa das Zehnfache an Energie im Vergleich zur klassischen LKW-Belieferung – aber dafür haben wir endlich mal wieder was für die Bahn gemacht.“

Ein internes Memo ergänzt trocken:

„Wenn wir schon Milliarden verbuddeln, dann wenigstens mit Schotter und Schwellen.“


Kritik? Ja, aber nur intern

Zwar wurden laut Papier auch Einwände aus der Wirtschaft registriert („massiver Rückbau von Kundenparkplätzen“, „Zugbindung beim Milcheinkauf“), doch das Umweltministerium sieht darin lediglich „Übergangsschmerzen auf dem Weg zur klimaneutralen Komfortzone“.

Ein geheimer Zusatzvermerk spricht sogar von „potenzieller Pflicht zum Bahnanschluss für Baumärkte, Apotheken und Imbissbuden ab 2045“.


Kommentar der Redaktion:

Die Idee, jeden Tante-Emma-Laden ans Schienennetz zu bringen, mag größenwahnsinnig klingen – aber sie ist konsequent deutsch. Wo andere Probleme sehen, sehen unsere Ministerien Trassenführung.
Und wo kein Bedarf ist, wird einer hergeplant.


Kategorien: #LEAKS #Verkehrswende #GrüneVision #Logistik2035
Veröffentlichung: transportzentrum.de / Redaktion Investigativ

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