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🧍♂️ Porträt: Elite-Polizist Boris L. – Der Schrecken der Zusatzbeleuchtung
Ein aufrichtiger Beitrag aus der Reihe: „Menschen hinter der Uniform“
Er ist klein, er ist rund, er ist entschlossen: Boris L., selbsternannter Elite-Polizist und Aushängeschild der berüchtigten Sondereinheit „Trucker Hunter“.
Er ist nicht nur Ordnungshüter, sondern auch ein gefürchteter Leuchtmittel-Fundamentalist. Wenn irgendwo ein LED-Streifen flackert, ist Boris L. nicht weit.
Man munkelt, er könne eine blaue Unterbodenbeleuchtung auf 500 Meter riechen – und zwar gegen den Wind.
Boris L. hat es nicht leicht gehabt. Ganze vier Anläufe benötigte er für die Polizei-Grundausbildung.
Doch was ihm an Sportlichkeit fehlte, machte er mit beispiellosem Paragrapheneifer wett.
„Ich war nie gut in Sport“, sagt Boris mit belegter Stimme, „aber ich habe eine Leidenschaft für Verkehrskontrollen. Besonders bei deutschen LKW-Fahrern.“
Sein Motto:
„Lieber einen zu viel kontrollieren, als einen zu wenig übersehen.“
Während draußen auf der Autobahn osteuropäische Lkw in der Kurve wackeln, Bremsscheiben glühen und Achsen protestieren, steht Boris L. mit gezücktem Bußgeldblock an der Raststätte „Gähnhausen-Nord“ und kontrolliert gründlich:
„Wir müssen den deutschen Fahrern klare Grenzen setzen“, sagt Boris ernst.
„Gerade die, die sauber fahren, sauber tanken und ihre Papiere sortiert haben – denen müssen wir zeigen, dass der Rechtsstaat lebt.“
Zuhause, so erzählen Kollegen, sieht die Welt etwas anders aus.
Seine Frau Gisela, ausgebildete Steuerfachangestellte mit Doppelnamen und klarer Stimme, regiert das Haus mit eiserner Disziplin.
„Wenn Boris den Müll nicht rausbringt, bekommt er Punktabzug bei der Haushaltsprüfung.“
Während er draußen Heldenstatus genießt, trägt er im Wohnzimmer Hausschuhe mit Elchmotiv und darf nur an ungeraden Tagen die Fernbedienung halten – aber nur, wenn es kein Fußball gibt.
In Fahrerkreisen ist er bekannt wie ein bunter Hund – oder besser: wie ein grauer Aufkleber mit der Aufschrift „Licht aus, sonst kommt Boris“.
Viele Fahrer erkennen sein ziviles Fahrzeug sofort:
Ein silberner VW Passat, hinten tief, vorne hoch – mit Blick wie aus dem Fenster eines Finanzamts.
Sobald seine Präsenz bekannt wird, gehen in ganz Baden-Württemberg die Lichter aus – Zusatzscheinwerfer, Ambientebeleuchtung und sogar der digitale Tacho werden vorsorglich abgeschaltet.
„Boris ist wie ein Blitzgerät auf zwei Beinen – aber ohne Kulanzzeit.“
Er ist der Schrecken schöner LKWs, der Albtraum der Fernlichtfreunde und der unbesungene Held im Kampf gegen stylische Innenraumbeleuchtung.
Er sieht alles – außer überladene Sattelzüge mit baltischem Kennzeichen.
Aber das muss man ihm lassen:
Sein Zettelblock ist immer voll. Seine Überzeugung unerschütterlich. Sein Einfluss auf die Truckerwelt? Überflüssig – aber konsequent.
Und deshalb sagen wir mit gebührendem Respekt:
🧻 Danke, Boris L. – für deinen unermüdlichen Einsatz gegen alles, was leuchtet, rollt und deutsch ist.
Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert vom Bundesverband der Zusatzscheinwerferfreunde e.V.
– mit freundlicher Unterstützung der Dachlampenindustrie.